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Pferdepraxis Dechant

osteopathie • applied kinesiology

blauer Hintergrund

Pferdeosteopathie: Die einfühlsame Behandlung für Ihr Tier

Die Gesundheit Ihres Pferdes stärken: Dieses Ziel verfolgt die Pferdeosteopathie. Die positiven Effekte können wir auf mehreren Ebenen nutzen: als Vorbeugung, bei Erkrankungen und zur Unterstützung der Genesung sowie als Begleitung im Training. Vereint werden sie durch den ganzheitlichen und individuellen Ansatz.

„Die Krankheit finden kann jeder, die Gesundheit zu finden, ist das Ziel des Osteopaten.“ (Andrew Taylor Still)

Was ist Osteopathie?

Pferdeosteopathie von Harriet Dechant

Ein gesunder Körper befindet sich in ständiger rhythmischer feiner Bewegung, die durch die Aktivität verschiedener Systeme des Organismus aufrecht erhalten wird. Der Organismus wird bis in die feinste Struktur durchblutet, ernährt und beatmet.
Durch zahlreiche wechselseitigen Beziehungen stehen die Körpersysteme in Verbindung und bilden eine Einheit, die der gesund Erhaltung und Selbstheilung dienen. Durch äußere Einflüsse wie Stürze, Überlastungen, unpassendes Equipment oder andere Grunderkrankungen (Kissingsbeins, Hufrehe etc.) kann dieses Gleichgewicht gestört werden, was sich unterschiedlich und ganz individuell äußern kann.

Hier kommt die Osteopathie zum Einsatz. Die Osteopathie ist eine ganzheitliche sanfte und rein manuelle Behandlungsmethode mit dem Ziel Bewegungseinschränkungen aller Strukturen zu beheben um eine optimale Beweglichkeit sowie einen freien Fluss wiederherzustellen.

Die Osteopathische Behandlung beruht auf den folgenden, von Dr. Andrew Taylor Still (Begründer der Humanosteopathie, entwickelten Grundsätze:

  • Der Körper als Einheit: alle Körpersysteme bilden eine physiologische Einheit und Störungen der einen Struktur können sich auf andere auswirken
  • Abhängigkeit Struktur – Funktion: sind voneinander abhängig
  • arterielle Regel: kommt es zu einer Unterversorgung von Flüssigkeiten (Blut, Lymphe, Liquor) wird die Funktion von Organen, Gelenken, Muskeln etc. gestört
  • Selbstheilungskräfte: Ziel ist es mit gezielten, sanften, manuellen Behandlungstechniken die Störung zu beheben und die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren
  • „Der Osteopath zwingt dem Organismus keine neue Funktionsweise auf. Er gibt dem Körper den nötigen Impuls zur Selbstheilung“ (DIPO)

Blockaden lösen: Wann Pferdeosteopathie?

Sie stellen einen Verlust der Mobilität, Unrittigkeit oder einen Abfall der Leistung fest? Häufig äußern sich osteopathische Probleme durch Unregelmäßigkeiten in der Bewegung. Von der Schiefhaltung des Kopfes bis hin zu Gelenkproblemen am Kreuzdarmbein gibt es viele verschiedene Indikatoren, bei denen die Pferdeosteopathie helfen kann.

Eine Behandlung kann zum Beispiel sinnvoll sein bei:

  • verhärteten oder verspannten Muskeln
  • Muskelschwund (Muskelatrophie)
  • gestörten Bewegungsabläufen
  • Schiefhaltung des Kopfes oder Schweifes
  • Taktunreinheiten
  • Abfall der Leistung
  • Problemen mit dem Kreuzdarmbein
  • Schwierigkeiten in der Biegung/ Stellung und beim Lösen
  • Hinterhandfehlern beim Springen
  • Unfällen/ Verletzungen (nach Absprache mit dem Tierarzt)
  • Training und Turniereinsätzen als begleitende Therapie

Bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen lassen sich frühzeitig Probleme erkennen – bevor sie sich manifestieren. Wer in die Gesundheit seines Pferdes investiert, steigert nicht nur dessen Wohlbefinden, sondern auch die Leistungsfähigkeit. Kosten für Krankheiten und Tierarztbesuche fallen meist geringer aus.

„Am Anfang müssen wir lernen, das Detail zu sehen. Dann müssen wir lernen die Gesamtheit zu sehen.
Dann müssen wir lernen, im Detail die Gesamtheit zu sehen.“
(Bent Branderup).


Downloads

Anamnesebogen für Pferde (PDF / 2.5MB)